Perfekter Start in die Saiosn

Der EHC Red Bull München startet mit 4 Siegen in die neue Saison.

4 Spiele, 4 Siege – das kann sich sehen lassen. Wenn diese Serie dann auch noch gleich zu Beginn der Saison ist, spricht man wohl von einem Traumstart.

Gleich das erste Saisonspiel versprach hochkarätiges. Nicht nur, dass es gegen den letztjährigen Halbfinalgegner ging, es war auch noch ein Derby gegen die Westvorstadt.
Die wie der EHC sehr gut in der Champions Hockey League gestarteten Schwaben wurden aber bereits im ersten Drittel durch einen schön gespielten Konter von Voakes auf Kastner in ihre Schranken gewiesen.
Im zweiten Spielabschnitt kamen die Gastgeber zwar zum Ausgleich durch Fraser, doch nur 2 Minuten später zeigte Justin Schütz nach tollen Zuspiel von Voakes, warum er zum Spieler des Spiels wurde.

Der EHC Red Bull München feiert in Augsburg

Der zweite Spieltag ist schnell erzählt.
JJ und J schossen den EHC Red Bull München mit 3 zu 2 zum nächsten Sieg. Dabei machte man sich das Leben selbst zu schwer. Die Düsseldorfer EG traf durch Barta mit ihrem ersten Torschuss im ersten Drittel und glichen mit ihrem gefühlt zweiten Torschuss dann in der 38. Minute aus.
Vorher brachte JJ Peterka den EHC Red Bull München mit zwei Toren in Führung.
Im letzten Drittel erziehlte dann Justin Schütz seinen zweiten Treffer im zweiten Spiel und somit konnte man auch das erste Heimspiel der Saison gewinnen.

Am dritten Spieltag kam es zum großen Duell Meister gegen Vizemeister.
9 Mal hat der EHC Red Bull München in Folge in Saisonspielen bei den Adler Mannheim gewonnen, doch zu Beginn sah es so aus, als würden die Kurpfälzer das Spiel locker nach Hause bringen. Smith machte aus dem zweiten Powerplay das 1 zu 0. Es dauerte bis zur 18. Minute, bis Patrick Hager nach Gogullas Vorarbeit Gustafson im Tor mit einem Flachschuss überlistete.
In das zweite Drittel startete München furios. “Treffer” Parkes lenkt einen Schuss von Bourque unhaltbar ins Tor ab, Keith Aulie fackelt nach Bullygewinn Voakes nicht lange und überrascht Gustafson. Als Geburtstagskind Maxi Daubner nach großartiger Vorarbeit von Bourque das 4 zu 1 machte, war das Spiel schon fast gelaufen.
Mannheim kam Anfang des letzten Spielabschnitts zwar nochmal zum 4 zu 2 Anschluss, aber dann nicht mehr allzu gefährlich vors Tor. Abeltshauser machte mit dem empty-net Tor alles klar. In der Folge stellte Mannheim das spielen komplett ein. JJ Peterka erzielte nach einem schönen Solo noch das 6. Tor für München und weil die Adler überhaupt keine Lust mehr hatten schloss Bourque mit seinem 4. Scorerpunkt in dem Spiel noch zum 7 zu 2 Endstand ab. 3 Tore in knapp 100 Sekunden, daran hatte Pavel Gross auf der Pressekonferenz sichtlich zu knabbern.

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Die Pressekonferenz nach dem Sieg in Mannheim

Zum ersten Wiesnspiel kamen die Eisbären Berlin. Das Spiel wurde von einer Flut an Strafminuten regelrecht zum PK-Training beider Mannschaften. Dass die Berliner da noch nicht so weit sind, beweisen die 3 Powerplay-Tore des EHC in den ersten 3 Überzahlsituationen. Dabei ist das Überzahlspiel wahrlich keine Paradedisziplin bei München. Abeltshauser, Voakes und Gogulla machten die Tore, zwischenzeitlich gelang Berlin durch Pföderl der Anschluss. Die Eisbären kamen mit Ortega noch einmal auf 3 zu 2 ran, aber Ehliz machte mit seinem ersten Saisontor den Deckel drauf.

Schon am Donnerstag geht es am 5. Spieltag zu den Ingolstadt Panthern (ab 19.15 live auf Radio Oberwiesenfeld), am Sonntag spielt man dann daheim gegen Nürnberg (Übertragungsbeginn 16.15 Uhr).

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