Die 25. DEL Hauptrunde biegt auf die Zielgerade ein und der Endspurt beginnt heute Abend. Nur noch 2 Spiele und 6 Punkte sind zu vergeben. Die Ausgangsposition vor dem 51. Spieltag. Bei Punktgleichheit in der Abschlusstabelle zählt zunächst die Tordifferenz, dann die Anzahl der erzielten Tore und schließlich der direkte Vergleich.
Mannheim: Tabellenplatz 1 – 112 Punkte; Torverhältnis +74
München: Tabellnplatz 2 – 109 Punkte; Torverhältnis +63
Auch der erste Tabellenplatz ist noch möglich, dafür müsste Mannheim aber noch mindestens 3 Punkte liegen lassen und auch das Torverhältnis ist bei den Quadratestädtern besser, sie haben aber auch mit einem Auswärtsspiel in Augsburg und zuhause mit den Kölner Haien kein einfaches Restprogramm. Der EHC hat auf dem Papier Gegner, welche hoffen lassen, den Mannheimern ihren Platz an der Sonne wieder einmal zum Saisonende ablaufen zu können.
Der EHC RedBull München darf heute Abend (ab 19:15 live auf www.radio-oberwiesenfed.de) das Auswärtsprogramm abschließen. Die Schwenninger als Tabellenletzter haben zwar keine Möglichkeit mehr diesen Platz zu verlassen, das letzte Saisonspiel vor den eigenen Fans werden sie dennoch noch einmal alles reinlegen um das Saisonende versöhnlicher zu Gestalten. Konnte man doch bereits 2 Spiele gegen den Meister in dieser Saison holen. München hingegen hat in Krefeld gezeigt wie schnell man auch beim vermeintlichen Underdog Punkte liegen lassen kann, wenn man den Gegnern nicht ernst nimmt.
In München wird der letzte Heimspieltag am 03.03. (ab 13:45 live auf www.radio-oberwiesenfeld.de) gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven mit einem Familienspieltag begangen. Gegen Bremerhaven wurden in der laufenden Saison alle drei Spiele verloren inkl. der wohl schlechtesten Saisonleistung beim 6:2 in Bremerhaven (dicht gefolgt vom 8:3 in Iserlohn). Mittlerweile haben die Pinguins aber 9 der letzten 10 Spiele verloren, und reisen mit dezimierter Mannschaft. Bevor es aber zum Meister ans Oberwiesenfeld geht, müssen die Fischtowner noch einmal bei den IceTigers aus Nürnberg vorspielen.
Für den EHC Red Bull München ist noch alles möglich. Die Münchner brauchen hierzu aber die Hilfe aus Augsburg oder Köln und einen gehörigen Torhunger.