Auftakt zum Wochenende der Spitzenspiele

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Lange Zeit hat der EHC Red Bull München gekämpft um dorthin zu gelangen wo sie zu Beginn des 43. Spieltags stehen. In schlagweite zur Tabellenführung. Kämpfte man zu Beginn der Saison hauptsächlich mit sich selbst änderte Sich dies im Januar und die RedBulls kletterten die Tabelle nach oben auf den 2. Tabellenplatz und hat es heute gegen die Eisbären aus Berlin selbst in der Hand mit einem 3 Punkte Sieg den Platz an der Sonne zu erobern. Schon am Freitag erwarten die Mannen um Don Jackson aber bereits die Düsseldorfer EG zum nächsten Topspiel am heimischen Oberwiesenfeld. Die selbst wiederum nur einen Punkt hinter den Münchnern liegen und die Rückeroberung der Tabellenführung angehen werden. Dafür müssen die Düsseldorfer aber zuerst das Derby gegen die Iserlohn Roosters, die selbst auf Rang vier in Lauerposition sind, bezwingen.

Beide Heimspiele gegen die Eisbären haben die Münchner für sich entscheiden können. Auswärts im Oktober aber eine 5:3 Niederlage hinnehmen müssen. Dies war aber noch der alte EHC, der EHC der EHC der noch mit sich selber um Konstanz gerungen hat.

Gleich zu Beginn zeigten die Münchner auf wer das Team der Stunde ist, nach noch nicht einmal 2 Minuten schnappte sich Toni Söderholm einen, von der sehr nervös agierenden Berliner Abwehr hergeschenkten, Puck und lies Petri Vehanen im Eisbärentor keine Chance.  Die Berliner konnten danach ein Powerplay – dem zurück gekehrten Jeremy Dehner ist ein Puck über die Bande ausgekommen und durfte für Spielverzögerung auf das Sünderbänkchen – nicht nutzen, da sah Daryl Boyle den an der gegnerischen blauen Linie freistehenden Frank Mauer und schon stand es 2:0 aus Sicht des EHC RedBull München. Noch im ersten Drittel erhöhte Jerome Samson noch auf 3:0. Danach konnten die Berliner selbst eine  fast 2 Minütige 5 gegen 3 Überzahl nicht nutzen um den Anschluss zu erzielen.

Die Berliner haben sich viel vorgenommen und wollten gleich zu Beginn des Mitteldrittels Druck aufbauen. Aber einen Konter, und wieder ein guter Pass von Daryl Boyle später, nutzte Keitch Aucoin seine Chance und Zimmerte den Puck zum 4:0 unter die Latte. Hier Endete nun auch der Arbeitstag von Petri Vehanen. Insgesamt haben 7 Schüsse auf sein Tor gereicht um mit 4 Toren zu führen. Im weiteren Verlauf haben die Berliner einige sehr gute Chancen liegen lassen. Der letzte Pass war meist zu schlampig. Das Powerbreak nutzen die Berliner um aufzuwachen. Mark Bell und danach Florian Busch in Unterzahl besorgten innerhalb von 2 Minuten den Anschluss auf 4:2. Es ging nicht nur ein Ruck durch die Halle, auch die Münchner merkten nun das man in Berlin nicht einfach 2 Gänge runterschalten kann mit einer 4 Tore Führung. Und München hatte eine Antwort parat. Uli Maurer kämpft hinter dem Berliner Tor den Puck frei. Keith Aucoin hat das Auge für Konrad Abeltshauer und der besorgt den Münchnern mit seinem 1. Tor im Dress des EHC die 5:2 Führung.

Dies war die erste Hälfte des Spiels. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Mannschaften gut. Berlin versuchte immer wieder mit schnellem Spielaufbau ins Münchner Drittel zu gelangen. Dem EHC reichte es nun die Führung konzentriert zu verteidigen.

Don Jackson war sichtlich Zufrieden mit der gezeigten starken Leistung am Abend. Uwe Krupp sprach von einer schlechten Abwehrleistung und dass München den Sieg mehr gewollt habe.

Damit ist München neuer Tabellenführer gefolgt von Berlin und Sonntagsgegner Düsseldorf mit 1 bzw. 2 Punkten rückstand.

 

 

 

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