Nachdem man schon einen Panther ausgestopft und einen Grizzlybären im Trophäenzimmer hat, konnte man heute auch noch nen Fischkopf an die Wand hängen.
Im ersten Drittel haben die Fischer um Wheeler und Stastny noch den richtigen Köder gesucht. Ein Lattentreffer vorne und ein klasse aufgelegter Jochen Reimer hinten brachten den EHC in die erste Drittelpause.
Da hat man dann wohl noch ein paar Fachbücher gewälzt und Eisfischer Ekbom zeigte den heimischen Kollegen, wie man einen Plattschuss auch bei nem Fisch ansetzt. Sein Treffer öffnete das Spiel und Mike Kompon, bekanntlich auch aus einer Fischernation, legte zum 2:0 nach.
Nach 10 Minuten im letzten Drittel zuckte der Fisch zwar nochmal in Gestalt von Felix Schütz, aber in der Situation waren wohl alle Hochseefischer grade beim Grogg in der Kombüse. Der war wohl recht gut, denn Paul Stastny und Martin Buchwieser spielten wie im Rausch und der Martl gab dem Hai dann den Rest. Doch auch Blake Wheeler wollte sich seinen Anteil holen und erzielte dann das abschließende 4:1.
Und: „Schau hi, da liegt a toter Fisch im Eis“ – wenn er noch nicht runtergekratzt wurde, liegt er dort noch immer.






