Dritter Sieg im dritten Spiel

Am heutigen Freitag besiegte der EHC Red Bull München die Krefeld Pinguine auswärts 5:2. Was nach einer eindeutigen Partie klingt, war jedoch ab dem zweiten Drittel eine Gratwanderung: Nachdem München schon nach 65 Sekunden durch Jon DiSalvatore in Führung ging, war es Evan Brophey, der wenige Minuten vor der ersten Pause auf 0:2 aus Hausherrensicht erhöhte. München zeigte zwischenzeitlich dieselbe Dominanz wie beim 7:0 über die Wild Wings, wobei Krefeld sich anfangs, trotz des Gegentors, die besseren Spielanteile erarbeitete.

Während der Drittelpause erstarkte Krefeld jedoch. Innerhalb von 53 Sekunden holten sie ab der 26. Spielminute den Rückstand auf – es trafen Adam Courchaine und Andreas Driendl – und bekamen sogar noch die Möglichkeit, durch einen Penaltyschuss in Führung zu gehen. Sebi, der live vom Spiel berichtete, sah keine Berechtigung für den Strafschuss; zu oft wurde dieselbe Handlung im Spielverlauf nicht geahndet. Da der gefoulte Ex-Münchner Martin Schimainsky jedoch verschoss, war dies nicht von Belang.

Im dritten Spielabschnitt dominierte wieder München. Mit drei Treffern in der 3. (Michi Wolf), 12. (Yannic Seidenberg) und letztendlich in der 19. Minute durch Neuzugang Felix Schütz erhöhte die Mannschaft um Don Jackson auf 5:2 aus Münchner Sicht und festigte die Tabellenführung. Besonders das 4. EHC-Tor zeigte die Willenskraft der Mannschaft, die sich zurecht Spitzenreiter nennen darf: Ritter setzte sich allein gegen zwei Krefelder durch, bediente Seidenberg, und der schloss ohne Probleme ab.

Die Partie in der Grafik:

2014-09-19 Krefeld Pinguine - EHC Red Bull München

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